Allgemeine Geschäftsbedingungen

Einfach, verständlich und verlässlich

1. Geltungsbereich und Vertragspartner

1.1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“ genannt) gelten für alle Verträge und Leistungen, die zwischen „bunt & stark“ – Trainings, Inhaberin Marina Schömig (nachfolgend „Anbieter“ genannt) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“ genannt) im Rahmen der angebotenen Trainings und sonstigen Dienstleistungen (Vorträge, Elternabende, Informationsveranstaltungen, etc.) für Selbstbehauptung und Resilienz für Kinder geschlossen bzw. erbracht werden. Die AGB gelten sowohl für Verträge mit Privatpersonen als auch für Verträge mit Institutionen, Einrichtungen und Unternehmen jeder Art (nachfolgend zusammenfassend „Institutionen“ genannt).

1.2 Vertragspartner

Vertragspartner im Sinne dieser AGB sind der Anbieter und der Kunde. Der Kunde kann eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft sein. Bei Privatpersonen wird davon ausgegangen, dass der Vertrag zu einem Zweck abgeschlossen wird, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Bei Institutionen wird davon ausgegangen, dass der Vertrag im Rahmen ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit geschlossen wird.

1.3 Abweichende Bedingungen des Kunden

Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn der Anbieter in Kenntnis der AGB des Kunden die Leistung an ihn vorbehaltlos ausführt.

2. Vertragsgegenstand

2.1 Art der Dienstleistung

Der Vertragsgegenstand umfasst die Durchführung von Trainings in Selbstbehauptung und Resilienz für Kinder. Diese Trainings werden sowohl als offene Trainings für Privatpersonen als auch als speziell organisierte Trainings für Institutionen wie Schulen, Kitas, Vereine und sonstige Einrichtungen angeboten.

Der Vertragsgegenstand umfasst auch weitere Dienstleistungen, die sich mit Themen wie Lebenskompetenz, Resilienz und Selbstbehauptung für Kinder befassen. Diese können in verschiedenen Formaten, wie z.B. Infoveranstaltungen, Vorträgen und Elternabenden stattfinden, um ein breiteres Publikum zu erreichen und das Bewusstsein für die Bedeutung dieses Themas zu schärfen.

2.2 Trainingsinhalte

Diese Trainings zielen darauf ab, Kinder mit wichtigen Fähigkeiten auszustatten, die es ihnen ermöglichen, ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Rechte auf eine positive und selbstbewusste Weise zu kommunizieren sowie ihre psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Herausforderungen und Stress zu stärken. Die Kerninhalte der Trainings umfassen:

  • Stärkung des Selbstbildes der Kinder,
  • Förderung von Problemlösungskompetenzen und Resilienz,
  • Entwicklung und Verbesserung von Kommunikationsfähigkeiten,
  • Förderung der Fähigkeit zur Grenzsetzung,
  • Vermittlung von Techniken zur effektiven Stressbewältigung.

2.3 Trainingsablauf

2.3.1 Ablauf für offene Trainings

Für die offenen Trainings werden die angemeldeten Kinder von Privatpersonen zum vereinbarten Trainingsort gebracht. Die Kinder sollten etwa 10 Minuten vor Trainingsbeginn abgeliefert werden. Das Training findet dann in der vereinbarten Dauer statt. Nach dem Training müssen die Kinder pünktlich von einem Erziehungsberechtigten abgeholt werden. Nur die Erziehungsberechtigten sind berechtigt, die Kinder abzuholen. Soll eine andere Person das Kind abholen, muss der Erziehungsberechtigte dies entweder bei der Anmeldung oder schriftlich vor dem Training mitteilen. Die Trainerin behält sich vor, die Identität der abholenden Person durch eine Kontrolle des Personalausweises zu überprüfen.

2.3.2 Ablauf für Trainings für Institutionen

Der Trainingsablauf für Institutionen wird individuell abgesprochen. Jede Institution hat ihre eigenen Abläufe, daher ist ein standardisierter Ablauf nicht umsetzbar. Der Trainingsplan wird in Abstimmung mit der jeweiligen Institution erstellt, um den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht zu werden.

2.4 Trainingsintensitäten

Die Trainings werden in drei verschiedenen Intensitätsstufen angeboten: Intensiv, Kompakt und Essenz. Alle Intensitätsstufen decken dieselben inhaltlichen Themen ab. Die Unterschiede zwischen den Stufen liegen in der Tiefe der Behandlung des Stoffes:

  • Intensiv: Diese Stufe beinhaltet eine umfangreiche Anzahl an Übungen, Wiederholungen und Praxisbeispielen, die darauf ausgelegt sind, die Inhalte tiefgehend zu erarbeiten.
  • Kompakt: Diese Stufe bietet eine kompaktere Version des Trainings mit einer geringeren Anzahl an Übungen, die dennoch effektiv die Kernaspekte der Selbstbehauptung und Resilienz vermitteln.
  • Essenz: Bei dieser Stufe konzentriert sich das Training auf die grundlegendsten Elemente und Praktiken, ideal für Teilnehmer, die eine Einführung in das Thema mit weniger Übungen und Beispielen wünschen.

2.5 Zielgruppe

Die Trainings sind speziell für Kinder konzipiert, wobei die Altersgruppe je nach spezifischem Angebot und Nachfrage variieren kann. Details zu den Altersgruppen und den spezifischen Anforderungen jedes Trainings werden in den jeweiligen Trainingsbeschreibungen dargelegt. Zusätzlich sind unsere Vorträge, Infoveranstaltungen und Elternabende gezielt an Erziehungsberechtigte und Pädagogen gerichtet, um sie in ihrer Rolle zu unterstützen und zu informieren.

3. Vertragsabschluss

3.1 Vertragsabschluss für Privatpersonen

Die auf der Website des Anbieters präsentierten Dienstleistungen dienen lediglich der Information und stellen kein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar. Die Buchung von Dienstleistungen für Privatpersonen erfolgt primär über die Buchungsformulare auf unserer Website. Sollten technische Probleme die Nutzung des Buchungsformulars verhindern, kann die Buchung alternativ über das Kontaktformular oder per E-Mail an kontakt@bunt-und-stark erfolgen. Für die Buchung sind folgende Angaben erforderlich:

  • Vor- und Nachname, Adresse, mindestens eine Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Erziehungsberechtigten.
  • Vorname, Alter und relevante Gesundheitsinformationen des Kindes.
  • Eine Zustimmung zum Datenschutz und zu den AGB.
  • Eine Bestätigung, dass der Buchende der Erziehungsberechtigte oder gesetzliche Vertreter des Kindes ist.
  • Beschreibung welche Dienstleistung gebucht werden soll.

Die Buchung gilt als Angebot zum Vertragsabschluss. Der Vertrag kommt erst mit der Annahme durch den Anbieter zustande, die ausdrücklich durch eine Bestätigungs-E-Mail erfolgt. Bei technischen Problemen wird die Bestätigung alternativ auch telefonisch oder schriftlich mitgeteilt.

3.2 Vertragsabschluss für Institutionen

Institutionen können eine unverbindliche Anfrage über verschiedene Kommunikationskanäle wie Telefon, WhatsApp, E-Mail oder das Buchungsformular auf der Website stellen. Diese Anfrage dient als Grundlage für ein individuelles Angebot, das vom Anbieter erstellt und der Institution übermittelt wird. Das Angebot enthält detaillierte Informationen zu den Dienstleistungsbedingungen, einschließlich Kosten, Terminen und Inhalten. Der Vertrag kommt zustande, wenn die Institution das Angebot innerhalb der angegebenen Frist schriftlich bestätigt.

3.3 Vertragsabschluss bei variabler Teilnehmeranzahl für institutionellen Kunden

Der Vertrag zwischen dem Anbieter und der Institution kommt zustande, sobald die Institution die Buchung einer Dienstleistung schriftlich bestätigt und das Angebot durch die Institution akzeptiert wurde. Die Institution übernimmt die Verantwortung für die Sammlung der Anmeldungen über ihre eigenen Kanäle.

Um die Durchführung der Dienstleistung zu gewährleisten, muss die Institution die endgültige Teilnehmeranzahl spätestens 4 Wochen vor dem geplanten Trainingstermin schriftlich an die Trainerin übermitteln. Sollte die Mindestteilnehmeranzahl nicht erreicht werden, hat die Institution zwei Optionen:

  • Die Institution kann die Dienstleistung durchführen lassen und zahlt dabei eine Mindestsumme von 50% des im Angebot vereinbarten Preises.
  • Die Institution kann die Dienstleistung bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Teilnehmeranzahl mitgeteilt werden muss, gegen eine Stornierungsgebühr von 30% der Mindestsumme stornieren.

Im Falle einer zu geringen Teilnehmeranzahl und keiner Entscheidung seitens der Institution behält sich die Trainerin das Recht vor, die Dienstleistung abzusagen oder zu verschieben. In diesem Fall werden bereits gezahlte Kursgebühren vollständig zurückerstattet. Bei einer Anmeldung über die maximale Teilnehmerzahl hinaus bedarf es der ausdrücklichen Zustimmung des Anbieters.

4. Einbeziehung und Gültigkeit der AGB

4.1 Einbeziehung in den Vertrag

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind integraler Bestandteil aller Verträge zwischen „bunt & stark“ – Trainings, Inhaberin Marina Schömig (nachfolgend „Anbieter“ genannt) und dem Kunden, unabhängig davon, ob es sich um eine Privatperson oder eine Institution handelt. Die AGB gelten für alle angebotenen Dienstleistungen des Anbieters.

4.2 Zugänglichkeit der AGB

Die AGB sind jederzeit auf der Website des Anbieters unter https://www.bunt-und-stark.de/agb/ einsehbar. Zudem wird bei jeder Buchung, sei es über das Buchungsformular, per E-Mail oder durch andere Kommunikationsmittel, auf die Geltung dieser AGB hingewiesen. Mit der Buchung erklärt der Kunde sich ausdrücklich damit einverstanden, dass diese AGB für das Vertragsverhältnis maßgeblich sind.

4.3 Zustimmung zur Geltung der AGB

Durch die Fortführung der Buchung bestätigt der Kunde, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelesen zu haben und ihnen zuzustimmen. Diese Zustimmung wird vor Abschluss der Buchung gesondert eingeholt, indem der Kunde aufgefordert wird, ein entsprechendes Bestätigungsfeld anzukreuzen. Ohne diese Zustimmung ist eine Vertragsbildung nicht möglich. Bei Buchungen, die außerhalb der Website erfolgen, wie beispielsweise per Telefon, E-Mail oder persönlich, gilt die Fortführung des Buchungsvorgangs als Bestätigung, dass der Kunde die AGB gelesen hat und ihnen zustimmt.

4.4 Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich das Recht vor, die AGB zu ändern. Änderungen werden wirksam, sobald sie auf der Website des Anbieters veröffentlicht und in geeigneter Weise kommuniziert wurden. Für bestehende Vertragsverhältnisse gelten, sofern nichts anderes vereinbart ist, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen AGB. Kunden wird empfohlen, sich regelmäßig über Änderungen zu informieren.

5. Pflichten des Anbieters

5.1 Qualität der Dienstleistung

Der Anbieter verpflichtet sich, die Dienstleistung mit größter Sorgfalt und nach den aktuellen pädagogischen und methodischen Standards durchzuführen. Der Anbieter gewährleistet, dass die Dienstleistungen von qualifiziertem und erfahrenem Personal geleitet werden.

5.2 Bereitstellung der Dienstleistung

Der Anbieter verpflichtet sich, die Dienstleistung gemäß den im Vertrag festgelegten Spezifikationen bezüglich Ort, Zeit und Intensität durchzuführen. Änderungen dieser Spezifikationen sind nur mit vorheriger Zustimmung des Kunden zulässig. Der Anbieter wird den Kunden rechtzeitig über etwaige Änderungen informieren.

5.3 Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Der Anbieter verpflichtet sich, alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen, die für die Durchführung der Dienstleistung maßgeblich sind, einzuhalten. Dies umfasst, ohne Einschränkung, die Beachtung von Jugendschutzgesetzen und Datenschutzbestimmungen.

5.4 Aufsichtspflicht bei offenen Trainings für Privatpersonen

Bei offenen Trainings für Privatkunden übernimmt der Anbieter während des Trainings die vollständige Aufsichtspflicht. Der Erziehungsberechtigte ist verpflichtet, das Kind pünktlich zum Trainingsbeginn zu übergeben und nach Beendigung des Trainings abzuholen. Der Anbieter kann bei Bedarf eine Begleitperson zur Unterstützung mitbringen.

5.5 Datenschutz und Vertraulichkeit

Der Anbieter garantiert die Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen. Persönliche Daten, die im Rahmen der Buchung und Durchführung der Dienstleistung erhoben werden, werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn, dies ist zur Erfüllung des Vertragszwecks erforderlich oder gesetzlich vorgeschrieben.

5.6 Kommunikation und Support

Der Anbieter stellt sicher, dass für die Kunden eine effiziente Kommunikationslinie verfügbar ist, um Unterstützung zu bieten und Fragen oder Bedenken im Zusammenhang mit der Dienstleistung zu adressieren. Der Anbieter verpflichtet sich, Anfragen von Kunden zeitnah und professionell zu beantworten.

5.7 Rechte zur Nichtdurchführung des Trainings für Institutionen

Der Anbieter behält sich das Recht vor, das Training nicht durchzuführen, falls die bereitgestellten Räumlichkeiten nicht den Anforderungen entsprechen oder wenn bei Trainings für Institutionen die Aufsichtspflicht durch die Institution nicht angemessen gewährleistet wird. In solchen Fällen besteht kein Anspruch auf Erstattung der Vergütung.

6. Pflichten des Kunden

6.1 Aufsichtspflicht und Bereitstellung von Räumlichkeiten bei Trainings für Institutionen

Bei Trainings für Institutionen bleibt die Aufsichtspflicht während des gesamten Trainings bei der Institution. Die Institution ist verpflichtet, geeignete Räumlichkeiten für die Durchführung des Trainings zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich muss die Institution für die Dauer des Trainings mindestens einen Mitarbeiter abstellen, der anwesend ist und die Aufsicht gemeinsam mit dem Trainer oder der Trainerin übernimmt. Dies stellt sicher, dass alle organisatorischen und sicherheitsrelevanten Aspekte des Trainings ordnungsgemäß gehandhabt werden. Der abgestellte Mitarbeiter soll auch als Ansprechpartner für den Trainer bzw. die Trainerin dienen, um eine reibungslose Durchführung und Kommunikation während des Trainings zu gewährleisten.

6.2 Zahlungsmodalitäten

Der Kunde verpflichtet sich, die für die Dienstleistung vereinbarten Gebühren gemäß den festgelegten Zahlungsbedingungen zu entrichten. Die Zahlung ist fällig innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzüge, sofern nicht anders vereinbart. Zahlungen können als SEPA-Überweisung geleistet werden. Bei verspäteter Zahlung behält sich der Anbieter das Recht vor, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen und gegebenenfalls das Training bis zur vollständigen Bezahlung auszusetzen.

6.3 Mitwirkungspflichten

Der Kunde ist verpflichtet, alle erforderlichen Informationen und Materialien bereitzustellen, die für eine effektive Durchführung die Dienstleistung notwendig sind. Dies schließt insbesondere relevante Gesundheitsinformationen und spezielle Bedürfnisse der Teilnehmer ein. Die Zustimmung zum Datenschutz und die Einwilligung in die AGB müssen vor Beginn der Dienstleistung schriftlich erfolgen.

6.4 Regeln zur Teilnahme

Der Kunde ist verpflichtet, sicherzustellen, dass alle Teilnehmer der Dienstleistung die Regeln zur Teilnahme einhalten. Diese Regeln umfassen unter anderem die pünktliche Ankunft zur Teilnahme, angemessenes Verhalten während der Dienstleistung und die Befolgung aller Anweisungen der des Anbieters. Es ist die Verantwortung des Kunden, dass Teilnehmer mit gesundheitlichen Einschränkungen oder besonderen Bedürfnissen vorab identifiziert und diese Informationen dem Anbieter mitgeteilt werden, um eine angemessene Betreuung zu gewährleisten. Verstöße gegen die Teilnahmeregeln können zur Verweigerung der Teilnahme oder zum Ausschluss von der Dienstleistung führen, ohne Anspruch auf Rückerstattung der Gebühren.

7. Preise und Zahlungsbedingungen

7.1 Preise

Die Preise für die Dienstleistungen des Anbieters sind vor Vertragsabschluss klar definiert und werden entweder direkt auf der Website des Anbieters oder in einem individuellen Angebot für Institutionen transparent gemacht. Alle angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer, falls zutreffend.

7.2 Zahlungsbedingungen

Die Bezahlung der Dienstleistungsgebühren erfolgt ausschließlich mittels SEPA-Überweisung. Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung zu leisten. Die erforderlichen Bankdaten und die Zahlungsinformationen werden auf der Rechnung zur Verfügung gestellt.

7.3 Zahlungsverzug

Im Falle des Zahlungsverzugs ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in der gesetzlich festgelegten Höhe zu berechnen. Weitere Dienstleistungen können bis zur Begleichung offener Forderungen ausgesetzt werden. Diese Maßnahmen werden dem Kunden rechtzeitig und transparent kommuniziert.

7.4 Mahngebühren

Bei Zahlungsverzug werden für den Mahnungsversand die tatsächlich entstandenen Kosten für Porto, Briefumschlag und Druck berechnet. Diese Gebühren dienen zur Deckung der Verwaltungskosten im Zusammenhang mit dem verspäteten Zahlungseingang.

8. Mindestanzahl und Absage der Dienstleistung

8.1 Mindestteilnehmeranzahl bei offenen Trainings

Für jedes offene Training gibt es eine festgelegte Mindestteilnehmerzahl von vier Teilnehmern, die erreicht werden muss, damit das Training wirtschaftlich durchführbar ist.

8.2 Absage bei Unterschreitung der Mindetsteilnehmeranzahl

Falls die Mindestteilnehmerzahl bis eine Woche vor Trainingsbeginn nicht erreicht wird, behält sich der Anbieter das Recht vor, das Training abzusagen. In einem solchen Fall werden die Kunden unverzüglich informiert und bereits geleistete Zahlungen werden vollständig zurückerstattet.

8.3 Keine weiteren Entschädigungen

Der Anbieter haftet nicht für weitere Kosten oder Schäden, die den Teilnehmern aufgrund der Absage entstehen könnten, wie beispielsweise Stornogebühren für Reisen oder Unterkunft.

9. Rücktritts- und Kündigungsrechte

9.1 Rücktrittsrecht für Privatpersonen

Privatpersonen haben das Recht, innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten. Der Rücktritt muss schriftlich erfolgen (z.B. per E-Mail oder Brief). Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde uns (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Der Kunde kann dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Wird vom Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht, werden bereits geleistete Zahlungen unverzüglich, spätestens jedoch binnen 14 Tagen nach Eingang der Rücktrittserklärung, zurückerstattet. Sollte die Dienstleistung vor Ablauf der 14-tägigen Rücktrittsfrist beginnen, verkürzt sich die Rücktrittsfrist auf den Tag der tatsächlichen Leistungserbringung. Der Kunde ist in diesem Fall verpflichtet, für die bis zum Rücktritt erbrachten Leistungen zu zahlen, falls er ausdrücklich zugestimmt hat, dass die Dienstleistung vor Ende der Rücktrittsfrist beginnt.

9.2 Kündigungsrecht bei Dauerschuldverhältnissen

Bei Verträgen, die ein Dauerschuldverhältnis begründen (z.B. fortlaufende Trainingskurse), können beide Parteien den Vertrag mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende kündigen. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.

9.3 Kündigungsrecht aus wichtigem Grund

Unbeschadet der allgemeinen Kündigungsfristen kann jeder Vertragsteil das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund geltend machen, wenn ein Fortbestehen des Vertragsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist unzumutbar ist. Gründe für eine solche Kündigung müssen so schwerwiegend sein, dass dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht zugemutet werden kann.

9.4 Rückgabe und Löschung von Unterlagen und Daten nach Vertragende

Der Anbieter hat alle ihm überlassenen Unterlagen und sonstigen Inhalte nach Vertragsbeendigung unverzüglich nach Wahl des Kunden zurückzugeben oder zu vernichten. Die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts daran ist ausgeschlossen. Elektronische Daten sind vollständig zu löschen. Ausgenommen davon sind Unterlagen und Daten, hinsichtlich derer eine längere gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht, jedoch nur bis zum Ende der jeweiligen Aufbewahrungsfrist. Der Anbieter hat dem Unternehmen auf dessen Verlangen die Löschung schriftlich zu bestätigen.

9.5 Rücktrittsrecht bei Nichtverfügbarkeit

Sollte eine spezifisch gebuchte Dienstleistung unerwartet nicht verfügbar sein, wird der Kunde unverzüglich informiert und bereits erhaltene Zahlungen werden sofort zurückerstattet. Der Anbieter behält sich das Recht vor, in solchen Fällen vom Vertrag zurückzutreten.

9.6 Folgen des Rücktritts

9.6.1 Rückzahlung bereits gezahlter Leistungen

Im Falle eines wirksamen Rücktritts von einem Vertrag durch den Kunden werden alle bis zu diesem Zeitpunkt vom Kunden geleisteten Zahlungen unverzüglich, spätestens jedoch binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem die Mitteilung über den Rücktritt bei uns eingegangen ist, zurückerstattet. Die Rückzahlung erfolgt mit denselben Zahlungsmitteln, die der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden dem Kunden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

9.6.2 Dienstleistungen begonnen vor Ablauf der Rücktrittsfrist

Hat der Kunde verlangt, dass die Dienstleistungen während der Rücktrittsfrist beginnen sollen, so hat er uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem er uns von der Ausübung des Rücktrittsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichtet, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

9.6.3 Auswirkungen auf verbundene Verträge

Sollte der Rücktritt auch Auswirkungen auf verbundene Verträge haben, die im Zusammenhang mit dem stornierten Vertrag stehen, werden auch diese Verträge automatisch aufgehoben, es sei denn, der Kunde wählt ausdrücklich, dass diese weiterhin Bestand haben sollen.

9.6.4 Weitere Verpflichtungen

Weitere Verpflichtungen des Kunden, wie die Rückgabe von bereitgestellten Materialien oder die Beendigung der Nutzung von bereitgestellten digitalen Inhalten, sind unverzüglich nach Erklärung des Rücktritts zu erfüllen.

10. Stornierungsbedingungen

Stornierungen müssen schriftlich erfolgen und sind bis zu 14 Tage vor dem geplanten Beginn der Dienstleistung mit einer Stornogebühr von 50% der Dienstleistungsgebühr verbunden. Bei Stornierungen, die weniger als 14 Tage vor dem geplanten Beginn der Dienstleistung erfolgen, oder bei Nichterscheinen, wird die volle Dienstleistungsgebühr in Rechnung gestellt. Ausnahmen von dieser Regel können in besonderen Fällen nach Ermessen des Anbieters gewährt werden.

11. Ausfall der Dienstleistung aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen

11.1 Benachrichtigung

Sollte die Dienstleistung aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse wie Krankheit des Anbieters, Todesfällen von Angehörigen oder nahestehenden Personen, Unwetter, technischen Problemen oder anderen Umständen, die außerhalb der Kontrolle des Anbieters liegen, nicht stattfinden können, wird der Anbieter die Kunden unverzüglich informieren.

11.2 Verschiebung der Dienstleistung

Der Anbieter wird sich bemühen, einen Ersatztermin für die Dienstleistung zu finden. Die Kunden werden über den neuen Termin informiert und haben die Möglichkeit, entweder am neuen Termin teilzunehmen oder eine Rückerstattung zu verlangen.

11.3 Rückerstattung

Sollte kein Ersatztermin gefunden werden oder ein Kunde am neuen Termin nicht teilnehmen können, wird die bereits gezahlte Dienstleistungsgebühr vollständig zurückerstattet.

11.4 Keine weitere Haftung

Der Anbieter haftet nicht für darüber hinausgehende Schäden oder Kosten, die den Kunden durch den Ausfall der Dienstleistung entstehen, wie zum Beispiel Reise- oder Unterkunftskosten.

12. Höhere Gewalt

12.1 Definition

Höhere Gewalt liegt vor, wenn unvorhersehbare, von außen kommende Ereignisse eintreten, die von keiner der Vertragsparteien zu vertreten sind und die die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen wesentlich beeinträchtigen oder unmöglich machen. Hierzu zählen insbesondere Naturkatastrophen, Krieg, Terroranschläge, Pandemien, behördliche Anordnungen oder andere unvorhersehbare Ereignisse, die außerhalb der Kontrolle der Vertragsparteien liegen.

12.2 Folgen für die Vertragserfüllung

Wenn eine der Vertragsparteien aufgrund höherer Gewalt an der Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten gehindert wird, wird sie von der Erfüllung dieser Pflichten für die Dauer des Ereignisses befreit. Die Vertragspartei, die von höherer Gewalt betroffen ist, wird die andere Vertragspartei unverzüglich über das Ereignis und dessen Auswirkungen informieren.

12.3 Anpassung des Vertrags

Falls die Vertragserfüllung aufgrund höherer Gewalt für einen erheblichen Zeitraum unmöglich wird, haben beide Parteien das Recht, den Vertrag nach Treu und Glauben anzupassen oder zu kündigen, ohne dass daraus Schadensersatzansprüche entstehen. Jede Partei trägt in diesem Fall ihre eigenen Kosten.

12.4 Haftung

Keine der Vertragsparteien haftet für Schäden, die durch die Nichterfüllung des Vertrags aufgrund höherer Gewalt entstehen, solange die betroffene Partei alle angemessenen Maßnahmen ergreift, um die Auswirkungen zu minimieren.

13. Haftungsbeschränkungen

13.1 Haftungsausschlüsse und -begrenzungen

Der Anbieter haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes geregelt ist oder aufgrund zwingender Haftung. Verletzt der Anbieter fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehendem Satz unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag dem Anbieter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Im Übrigen ist eine Haftung des Anbieters ausgeschlossen. Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des Anbieters für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter. Der Kunde stellt den Anbieter von jeglichen Ansprüchen Dritter frei, die gegen den Anbieter aufgrund von Verstößen des Kunden gegen diese Vertragsbedingungen oder gegen geltendes Recht geltend gemacht werden.

13.2 Inhalte externer Links

Der Anbieter inkludiert auf seiner Webseite Links zu externen Websites Dritter. Für diese Inhalte sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Der Anbieter hat keinen Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der verlinkten Seiten und distanziert sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten Seiten Dritter. Zum Zeitpunkt der Verlinkung wurden die externen Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung jedoch nicht zumutbar. Sollten Rechtsverletzungen bekannt werden, werden derartige Links umgehend entfernt.

13.3 Keine Haftung für Drittinhalte

Sofern auf der Website des Anbieters Drittinhalte, wie Texte, Grafiken oder Bilder, verwendet werden, die nicht im Eigentum des Anbieters stehen, wird darauf hingewiesen, dass die jeweiligen Urheberrechte bei den Dritten liegen. Der Anbieter nutzt diese Inhalte im Einklang mit den jeweiligen Lizenzbestimmungen und mit der gebotenen Sorgfalt. Eine Haftung für die Rechtmäßigkeit dieser Inhalte übernimmt der Anbieter nicht. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Inhalte ebenfalls umgehend entfernt.

14. Datenschutz

14.1 Verarbeitung personenbezogener Daten

Der Anbieter verpflichtet sich, die personenbezogenen Daten der Kunden nur unter strikter Einhaltung der geltenden Datenschutzgesetze, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), zu erheben, zu verarbeiten und zu nutzen. Personenbezogene Daten werden ausschließlich zur Abwicklung der zwischen dem Kunden und dem Anbieter vereinbarten Leistungen erhoben, es sei denn, der Kunde hat ausdrücklich in weitere Nutzungen eingewilligt.

14.2 Zweck der Datenerhebung

Die Erhebung dieser Daten erfolgt,

  • um den Kunden identifizieren zu können;
  • um den Vertrag ordnungsgemäß erfüllen zu können;
  • zur Korrespondenz mit dem Kunden;
  • zur Rechnungsstellung;
  • zur Abwicklung von eventuellen Haftungsansprüchen sowie der Geltendmachung etwaiger Ansprüche gegen den Kunden.

14.3 Informationspflichten

Der Anbieter informiert den Kunden bei Erhebung der Daten über die Art der erhobenen Daten, den Zweck der Datenverarbeitung und das Recht auf Widerspruch gegen die Datennutzung zu Werbezwecken. Zudem wird der Kunde über seine Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Einschränkung der Verarbeitung, Löschung und Datenübertragbarkeit informiert.

14.4 Einwilligung

Jede Verwendung personenbezogener Daten für Werbezwecke, Newsletter oder andere nicht unmittelbar zur Vertragserfüllung erforderliche Zwecke bedarf der ausdrücklichen Einwilligung des Kunden. Diese Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

14.5 Datenlöschung und Speicherdauer

Personenbezogene Daten der Kunden werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine darüber hinausgehende Speicherung erfolgt nur, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Anbieter unterliegt, vorgesehen ist. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.

14.6 Sicherheitsmaßnahmen

Der Anbieter trifft technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen, um die Daten der Kunden vor unerwünschten Zugriffen zu schützen. Die auf dieser Website verwendeten Sicherheitsmaßnahmen werden entsprechend der technologischen Entwicklung fortlaufend verbessert.

14.7 Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern oder zu ergänzen, soweit dies notwendig erscheint und solange dadurch keine unangemessene Benachteiligung der Kunden erfolgt. Änderungen können erforderlich sein, um Anpassungen aufgrund veränderter Gesetzeslagen, regulatorischer Anforderungen oder Änderungen in der Geschäftspraxis vorzunehmen.

14.8 Benachrichtigung über Änderungen

Die Kunden werden über Änderungen der AGB rechtzeitig vor deren Inkrafttreten informiert. Die Benachrichtigung erfolgt durch eine klare und verständliche Mitteilung auf der Website des Anbieters oder per E-Mail. Kunden wird eine angemessene Frist zur Kenntnisnahme der Änderungen gewährt, die mindestens vier Wochen vor dem geplanten Inkrafttreten der neuen AGB liegt.

14.9 Widerspruchsrecht

Kunden haben das Recht, den geänderten AGB innerhalb von vier Wochen nach Benachrichtigung zu widersprechen. Wird innerhalb dieser Frist kein Widerspruch eingelegt, gelten die geänderten AGB als akzeptiert. Im Falle eines Widerspruchs behält sich der Anbieter das Recht vor, das Vertragsverhältnis zu den bisherigen Konditionen fortzuführen oder zu beenden.

14.10 Sonderregelung bei wesentlichen Änderungen

Bei wesentlichen Änderungen der AGB, insbesondere solchen, die die Rechte und Pflichten der Kunden signifikant beeinflussen, werden die Kunden dazu aufgefordert, ihr Einverständnis zu den Änderungen aktiv zu bestätigen. Ohne diese Bestätigung werden solch wesentliche Änderungen nicht Bestandteil des bestehenden Vertragsverhältnisses.

15. Schlussbestimmungen

15.1 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsabschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen oder Teile solcher Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen sollen diejenigen wirksamen und durchführbaren Regelungen treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich die AGB als lückenhaft erweisen.

15.2 Gerichtsstand und anwendbares Recht

Soweit gesetzlich zulässig, wird als Gerichtsstand der Sitz des Anbieters vereinbart. Falls der Kunde Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, sind alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag vor dem Gericht zu klären, in dessen Bezirk der Anbieter seinen Sitz hat.

Auf diesen Vertrag findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Die Anwendung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.

15.3 Sprache des Vertrags

Die Vertragssprache ist Deutsch.

15.4 Informationen zur Online-Streitbeilegung / Verbraucherschlichtung

Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist. Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Verbraucherstreitschlichtungsverfahren nach dem VSBG teilzunehmen. Unsere E-Mail-Adresse entnehmen Sie der Überschrift dieser AGB.

Gültig ab dem 01.08.2024