Allgemeine Geschäftsbedingungen
Stand 30.07.2025
AGB kompakt – Überblick über die Inhalte (13 Themenbereiche)
1. Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen „bunt & stark – Trainings“ und Kund:innen – ob Privatpersonen oder Institutionen – im gesamten DACH-Raum.
2. Vertragsgegenstand
Pädagogisch ausgerichtete Angebote zur Stärkung von Selbstbehauptung, Resilienz und sozial-emotionaler Kompetenz. Keine medizinischen oder therapeutischen Leistungen.
3. Vertragsschluss
Der Vertrag kommt je nach Angebotsart zustande – bei Institutionen durch eine individuelle Anfrage und Angebotsannahme, bei Privatpersonen durch Ausfüllen des Buchungsformulars. Die AGB werden vor Abschluss verbindlich anerkannt. Buchungen über externe Kanäle (z. B. WhatsApp) sind nur mit vorheriger Zustimmung zum Datenschutz zulässig. Kinder sind nicht selbst Vertragspartner – bei Angeboten für sie sind die Erziehungsberechtigten oder Institutionen vertragsführend.
4. Leistungsbeschreibung & Durchführung
Formate wie Gruppen- und Einzeltrainings, Online-Angebote, Vorträge und Elternabende. Durchführung in geeigneten Räumen oder online. Es gelten Teilnahmevoraussetzungen je nach Angebot.
5. Vergütung & Zahlungsbedingungen
Preise werden vorab transparent kommuniziert. Institutionen erhalten individuelle Angebote. Keine Umsatzsteuer (Kleinunternehmerregelung § 19 UStG). Zahlung meist vorab per Überweisung.
6. Widerrufsrecht
Kein gesetzliches Widerrufsrecht bei Angeboten mit festem Termin (z. B. Trainings). Bei digitalen Inhalten erlischt das Widerrufsrecht mit Beginn der Nutzung. Für Institutionen besteht generell kein Widerrufsrecht.
7. Stornierung, Rücktritt & Terminabsagen
Bei Absagen gelten abgestufte Rückerstattungen (bis 75 % bei frühzeitiger Absage). Diese Regelung dient der Planungssicherheit. Im Einzelfall bemühen wir uns um kulante Lösungen – z. B. Umbuchung oder Teilgutschrift – ohne Rechtsanspruch. Absagen durch den Anbieter werden durch Ersatztermine oder Rückerstattung ausgeglichen.
8. Veranstaltungen mit unklarer Teilnehmerzahl / vorläufige Buchungen
Bei unverbindlichen Buchungsanfragen (z. B. bei Projekttagen) kann eine Reservierungsgebühr erhoben werden. Diese wird bei Bestätigung angerechnet, kann bei Absage aber verfallen – abhängig vom Aufwand.
9. Vertragsdauer & Kündigung
Einmalige Verträge enden automatisch nach Leistungserbringung. Bei langfristiger Zusammenarbeit ist eine Kündigung mit 4 Wochen Frist möglich (nach mind. 3 Terminen). Außerordentliche Kündigung bleibt davon unberührt.
10. Nutzungsrechte an Inhalten & Materialien
Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Die Nutzung ist nur im privaten Umfeld bzw. durch beteiligtes Fachpersonal innerhalb der buchenden Einrichtung erlaubt. Weitergabe oder Veröffentlichung ist nicht gestattet.
11. Haftungsausschluss & -begrenzung
Es besteht Haftung nur bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit oder Verletzung von Leben und Gesundheit. Keine Garantie für Lernerfolge. Für Schäden durch Eigenverhalten oder höhere Gewalt wird nicht gehaftet.
12. Vertraulichkeit & Datenschutz
Alle personenbezogenen Daten werden DSGVO-konform verarbeitet. Mehr zum Umgang mit Daten finden Sie in der Datenschutzerklärung auf unserer Website.
13. Schlussbestimmungen
Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand – soweit zulässig – ist der Sitz der Anbieterin. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleiben die übrigen gültig.
AGB – vollständig und verständlich
Geltungsbereich der AGB: Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen „bunt & stark - Trainings, Inhaberin Marina Schömig“ und ihren Kund:innen über die Erbringung von Dienstleistungen. Sie richten sich sowohl an Verbraucher:innen im Sinne von § 13 BGB als auch an Unternehmer:innen gemäß § 14 BGB.
Zielgruppen der Angebote: Die Dienstleistungen sowie digitale und physische Produkte des Anbieters richten sich insbesondere an Eltern, Kindertageseinrichtungen (Kitas), Schulen, Vereine sowie Unternehmen. Sie können darüber hinaus auch von weiteren interessierten Institutionen, Bildungseinrichtungen oder Personen in Anspruch genommen werden.
Anwendungsbereich der AGB auf alle Leistungen: Die AGB gelten für alle derzeit angebotenen und zukünftigen Dienstleistungen sowie Produkte des Anbieters, soweit nicht ausdrücklich abweichende Regelungen getroffen werden. Dies umfasst insbesondere Bildungs- und Beratungsformate, digitale Produkte, Onlinekurse, physische Materialien sowie ergänzende Angebote.
Geografischer Geltungsbereich: Die Leistungen und Produkte werden im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich und der Schweizerischen Eidgenossenschaft (DACH-Raum) erbracht.
Verbindlichkeit der jeweils aktuellen AGB-Version: Maßgeblich ist stets die zum Zeitpunkt des jeweiligen Vertragsschlusses gültige Fassung dieser AGB. Eine automatische Geltung für zukünftige Vertragsverhältnisse wird nicht begründet.
Gleichstellung von Verbraucher:innen und Unternehmer:innen: Soweit in diesen AGB keine gesonderte Unterscheidung vorgenommen wird, gelten die Regelungen gleichermaßen für Verbraucher:innen im Sinne des § 13 BGB sowie für Unternehmer:innen gemäß § 14 BGB.
Schwerpunkt der Leistungen: Der Anbieter erbringt Leistungen im Bereich der Persönlichkeitsstärkung und psychosozialen Prävention mit dem Schwerpunkt auf Selbstbehauptung und Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen sowie der Sensibilisierung und Unterstützung von Eltern, pädagogischen Fachkräften und weiteren Betreuungspersonen.
Leistungsübersicht: Die Leistungen werden je nach Buchung in eigenen Räumlichkeiten, in Kooperation mit Bildungseinrichtungen oder Institutionen, sowie online über geeignete Plattformen erbracht. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Formate findet sich in Abschnitt 2 „Leistungsbeschreibung“.
Inhaltliche Ziele der Leistungen: Die Inhalte zielen auf die Förderung von Resilienz, innerer Stärke, Konfliktbewältigung, Selbstwahrnehmung, Umgang mit Gefühlen, dem souveränen Reagieren auf Beleidigungen und die Stärkung sozial-emotionaler Kompetenzen ab.
Abgrenzung der Leistungen: Nicht Gegenstand der Leistungen sind therapeutische Maßnahmen, medizinische oder psychologische Beratung, Rechtsberatung sowie die Bearbeitung und Lösung akuter oder bereits eskalierter Mobbingsituationen in Gruppen.
Zustandekommen des Vertrags: Der Vertrag zwischen „bunt & stark – Trainings, Inhaberin Marina Schömig“ und dem/der Kund:in kommt – abhängig von der Angebotsart – auf unterschiedlichen Wegen zustande:
Anfragen durch Institutionen (z. B. Kitas, Schulen, Vereine, Unternehmen): Institutionen können ihre Anfrage über verschiedene Wege an den Anbieter richten, insbesondere:
– bevorzugt über das Anfrageformular auf der Website,
– alternativ über den integrierten Preisrechner,
– per E-Mail oder telefonisch,
– oder – auf ausdrücklichen Wunsch – über Messenger-Dienste (z. B. WhatsApp) oder soziale Medien (z. B. Instagram).
Hinweis zu Datenschutz bei externer Kommunikation: Bei der Nutzung externer Plattformen (z. B. WhatsApp, Instagram) ist zu beachten, dass diese eigene Datenschutzrichtlinien haben und personenbezogene Daten unter Umständen außerhalb der EU – etwa in den USA – verarbeitet werden. Diese Kommunikationswege werden ausschließlich dann genutzt, wenn die Institution zuvor ausdrücklich und informiert in die Nutzung eingewilligt hat (gemäß Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO).
Mit der aktiven Nutzung erklärt sich die anfragende Institution konkludent mit den damit verbundenen Datenschutzrisiken einverstanden (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO).
Für vertrauliche oder datensensible Inhalte wird empfohlen, auf sicherere Kanäle – wie das Kontaktformular der Website oder E-Mail – zurückzugreifen.
Basierend auf der Anfrage erhält die Institution ein individuelles schriftliches Angebot. Der Vertrag kommt erst durch die schriftliche Annahme dieses Angebots zustande.
Buchungen offener Veranstaltungen durch Privatpersonen: Für offene Veranstaltungen, die direkt vom Anbieter organisiert werden, erfolgt der Vertragsabschluss durch:
– Ausfüllen des bereitgestellten Buchungsformulars oder
– bei technischen Problemen: durch Übermittlung aller relevanten Buchungsdaten per E-Mail.
Nach Eingang der Buchung erhält der/die Kund:in eine schriftliche Buchungsbestätigung per E-Mail. Mit dem Versand dieser Bestätigung wird die Buchung verbindlich – es entsteht eine Zahlungspflicht.
Vertragssprache: Die Vertragssprache ist Deutsch.
Fernabsatzrecht und AGB-Anerkennung: Für Verbraucher:innen gelten die gesetzlichen Vorschriften zum Fernabsatzrecht, soweit diese anwendbar sind. Für Unternehmer:innen gelten ausschließlich die vertraglich vereinbarten Bedingungen dieser AGB. Mit Absenden der Buchung bzw. der Annahme eines Angebots bestätigt der/die Kund:in, die jeweils gültige Fassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelesen, verstanden und akzeptiert zu haben. Die AGB werden damit Bestandteil des Vertrages.
Speicherung der Vertragsunterlagen: Der Anbieter speichert die zum Vertragsschluss übermittelten Informationen (z. B. Buchungsformulare, E-Mail-Korrespondenz, Angebote, Bestätigungen) im Rahmen der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen. Ein gesonderter Zugang zu diesen Unterlagen wird den Kund:innen nicht dauerhaft bereitgestellt; sie erhalten jedoch alle relevanten Vertragsdokumente per E-Mail und sind selbst verpflichtet, die Unterlagen aufzubewahren.
Vertragspartner bei Angeboten für Kinder: Auch wenn sich bestimmte Angebote ausdrücklich an Kinder und Jugendliche als Zielgruppe richten, wird der Vertrag ausschließlich mit den jeweiligen erziehungsberechtigten Personen oder – im Falle institutioneller Buchungen – mit der beauftragenden Einrichtung (z. B. Kita, Schule, Verein) geschlossen. Kinder und Jugendliche sind nicht selbst Vertragspartner. Die Erziehungsberechtigten tragen die Verantwortung für die Anmeldung, die Einhaltung der Teilnahmevoraussetzungen sowie für die ordnungsgemäße Durchführung der Teilnahme (z. B. pünktliche Anwesenheit, technische Voraussetzungen bei Online-Angeboten). Sie sind ebenfalls für die Kommunikation mit dem Anbieter sowie für die Begleichung der vereinbarten Vergütung verantwortlich. Erziehungsberechtigte, die Buchungen im eigenen Namen für ihre Kinder vornehmen, gelten als Verbraucher:innen im Sinne des § 13 BGB.
Angebotsformate des Anbieters: Der Anbieter bietet verschiedene Formate zur Förderung von Resilienz und Selbstbehauptung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an. Diese umfassen unter anderem:
Trainingsformate für Kinder und Jugendliche:
– Selbstbehauptungs- und Resilienztrainings: Förderung innerer Stärke, Selbstbewusstsein und souveräner Umgang mit Konflikten und Herausforderungen.
– Einzeltrainings: Individuelle Online-Einheiten, nach kostenlosem Elterngespräch und Kennenlerneinheit, z. B. 5×45 Min oder 10×45 Min.
– Eltern-Kind-Workshops: Gemeinsames Training zur Beziehungsstärkung und praktischen Übungen.
– Aufbautrainings: Vertiefung nach Abschluss regulärer Level-Trainings.
– Power-Treff: Regelmäßige Gruppeneinheiten zur Festigung der Trainingsinhalte.
Veranstaltungen für Eltern und Fachkräfte:
– Vorträge: Interaktive Fachveranstaltungen (60–90 Min.) mit praktischen Beispielen.
– Infoabende: Kostenlose Vorstellung von Konzept, Trainerin und Trainingsinhalten.
– Elternabende: Nachbereitungstrainings für Eltern nach Kindertrainings.
– Team-Workshops: Für pädagogisches Fachpersonal zur Stärkung der eigenen Resilienz und zum besseren Kinderverständnis.
Weitere Formate und Angebote:
– Einzelfeedbacks für Eltern nach Einzeltrainings.
– Kindergeburtstage mit Trainingsinhalten, optional mit Schnitzeljagd.
– Online-Angebote: Live oder als Videoformate zur ortsunabhängigen Teilnahme.
Materialien:
– Physische Materialien wie Arbeitsblätter, Karten oder Spiele.
– Digitale Materialien wie PDFs, Audiodateien, Kurse oder interaktive Inhalte.
Durchführungsorte und Raumvoraussetzungen: Durchgeführt wird in angemieteten Räumen oder bei Institutionen, nicht in privaten Wohnräumen. Zoom wird für Online-Angebote verwendet. Räume müssen u. a. kindgerecht, sauber, mit sanitären Anlagen und ausreichend groß sein.
Teilnahmevoraussetzungen: Teilnahme ab Vorschulalter. Für weiterführende Formate ist der Abschluss bestimmter Levels erforderlich (Nachweis über Stempelkarte). Sprinttraining = Level 3.
Besonderheiten bei Online-Angeboten: Kind muss technische Voraussetzungen erfüllen. Erwachsener muss bei Problemen bereitstehen. Störungen oder Missbrauch können zum Abbruch führen – kein Anspruch auf Ersatz.
Pünktlichkeit und Nachholregelung: Trainings beginnen pünktlich. Versäumnisse können nicht nachgeholt werden. Individuelle Nachholtermine möglich, aber kein Anspruch. Gilt auch bei hoher Krankheitsquote in Gruppen.
Mitwirkungspflichten der Kund:innen: Kund:innen stellen rechtzeitig alle benötigten Infos bereit und sichern Teilnahme ab.
Pflichten von Institutionen: Geeignete Räume, vorbereitete Umgebung, Aufsichtsperson vor Ort. Anbieter übernimmt keine Aufsicht ohne schriftliche Absprache.
Aufsichtspflicht bei selbst organisierten Angeboten: Anbieter übernimmt Aufsicht nur während offizieller Trainingszeit. Außerhalb freiwillig und ohne Haftung.
Übergabe und Abholung bei selbst organisierten Angeboten: Persönliche Übergabe durch erziehungsberechtigte oder abholberechtigte Person. Unterschrift bei Übergabe und Abholung erforderlich.
Besondere Mitwirkungspflichten bei Online-Trainings:
– Kind muss aktiv und störungsfrei teilnehmen.
– Technik muss funktionieren (z. B. Kamera, Mikro, Internet).
– Kein paralleles Spielen oder Stören.
Bei wiederholten Verstößen kann das Training abgebrochen werden – ohne Erstattungsanspruch.
Verantwortung bei offenen Trainings: Erziehungsberechtigte sind für Pünktlichkeit, Material und Abholung verantwortlich.
Transparenz der Vergütung: Die Vergütung richtet sich nach dem jeweils gebuchten Angebot und wird dem Kunden vor Vertragsschluss transparent und verbindlich mitgeteilt. Mündliche oder informelle Preisabsprachen begründen keinen Anspruch auf eine abweichende Vergütung.
Individuelle Preisgestaltung für Institutionen: Bei Buchungen durch Institutionen (z. B. Kitas, Schulen, Vereine, Unternehmen) erfolgt die Preisgestaltung individuell auf Basis einer unverbindlichen Anfrage. Die Institution erhält daraufhin ein schriftliches Angebot von bunt & stark, in dem die Vergütung und alle relevanten Konditionen verbindlich geregelt sind. Zur ersten Orientierung steht ein Preisrechner auf der Website zur Verfügung. Die dort angezeigten Preise stellen ausdrücklich kein verbindliches Angebot im Sinne des § 145 BGB dar, sondern sind lediglich eine unverbindliche Information (invitatio ad offerendum). Ein rechtsverbindliches Angebot wird ausschließlich individuell und schriftlich durch den Anbieter unterbreitet.
Preise bei offenen Trainings: Bei offenen Trainings, die vom Anbieter selbst organisiert und öffentlich zugänglich gemacht werden, ist der jeweilige Preis bereits bei der Buchung (z. B. auf der Website) ausgewiesen und wird mit dem Absenden der Buchung verbindlich.
Preisangaben in Euro & Kleinunternehmerregelung: Alle angegebenen Preise verstehen sich in Euro. Aufgrund der Anwendung der Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG wird keine Umsatzsteuer ausgewiesen oder berechnet.
Abrechnungsarten im Überblick:
Einzelabrechnung für Kleingruppen:
Die Abrechnung erfolgt grundsätzlich auf Basis der im Vorfeld angemeldeten Kinderzahl. Die Einrichtung ist verpflichtet, dem Anbieter im Rahmen der Anfrage die geplante Anzahl der teilnehmenden Kinder mitzuteilen – diese bildet die Grundlage für das individuelle Angebot sowie die spätere Abrechnung.
Für Einrichtungen im Raum Mainfranken sowie im Main-Tauber-Kreis gilt: Sollte ein angemeldetes Kind am Tag des Trainings krankheitsbedingt fehlen und dies dem Anbieter bis spätestens 1,5 Stunden vor Trainingsbeginn mitgeteilt werden, wird für dieses Kind ein reduzierter Ausfallbetrag in Höhe von 50 % des regulären Preises berechnet. Später oder nicht gemeldete Abwesenheiten werden voll berechnet. Ein Anspruch auf einen kostenlosen Nachholtermin besteht nicht. Ersatztermine können auf Wunsch individuell und kostenpflichtig vereinbart werden.
Für Trainings außerhalb dieser Regionen gilt: Es wird der volle Preis für alle angemeldeten Kinder berechnet, unabhängig von ihrer tatsächlichen Anwesenheit. Ein automatischer Anspruch auf Nachholung besteht auch hier nicht.
Hinweis: Diese Regelung gilt ausschließlich für Trainingsformate mit Einzelabrechnung.
Gruppenpauschalen ab ca. 13 Teilnehmern:
Hier wird ein pauschaler Gesamtpreis für die Gruppe vereinbart, der unabhängig von der tatsächlichen Anwesenheit am Veranstaltungstag gilt. Eine abweichende Regelung bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Vereinbarung im Vorfeld.
Vergütung bei Einzeltrainings und individuellen Leistungen: Die Vergütung wird vorab vereinbart und ist – sofern nicht anders geregelt – nach Rechnungserhalt im Voraus fällig.
Zahlungsbedingungen für Online-Angebote: Die vollständige Zahlung ist vor Beginn des Trainings erforderlich.
Zahlungsarten: Zahlungen sind per Überweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto zu leisten. Weitere Zahlungsarten (z. B. Online-Zahlung über Drittanbieter) können bei digitalen Produkten und Onlinebuchungen zugelassen sein und werden im jeweiligen Buchungsvorgang angegeben.
Folgen verspäteter Zahlungen: Bei verspäteter Zahlung behält sich der Anbieter vor, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe sowie Mahngebühren zu berechnen. Bleibt die Zahlung auch nach Mahnung aus, kann der Anbieter vom Vertrag zurücktreten und den vereinbarten Platz anderweitig vergeben.
Produkte: Preise und Zahlung bei Kauf: Für Produkte (z. B. Materialien, Onlinekurse, Bücher) gelten die im jeweiligen Bestellvorgang oder auf der Website zum Zeitpunkt des Kaufs angegebenen Preise und Zahlungsbedingungen.
Rabatte und Gutscheine: Rabatte, Gutscheine oder Sonderkonditionen müssen im Vorfeld vereinbart bzw. vor Einleitung des Zahlungsprozesses eingelöst werden. Gutscheincodes, die im Rahmen einer Buchung angegeben werden, gelten zunächst als vorläufig und werden erst nach individueller Prüfung auf ihre Gültigkeit und Anwendbarkeit angerechnet. Eine rückwirkende oder nachträgliche Anrechnung ist ausgeschlossen. Es besteht kein Anspruch auf Anrechnung abgelaufener, nicht mehr gültiger oder nicht freigegebener Gutscheincodes.
Kein Widerrufsrecht für Unternehmer:innen (§ 14 BGB): Für Institutionen – wie Kindertageseinrichtungen, Schulen, Vereine oder sonstige juristische Personen – besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. Sie handeln bei der Buchung der Leistungen vom Anbieter nicht als Verbraucher im Sinne des § 13 BGB, sondern im Rahmen ihrer gewerblichen bzw. beruflichen Tätigkeit. Ein Rücktritt oder eine Stornierung ist daher nur im Rahmen der vertraglich vereinbarten Regelungen möglich, nicht jedoch auf Grundlage eines gesetzlichen Widerrufsrechts.
Widerrufsrecht für Verbraucher:innen bei Dienstleistungen (§ 13 BGB): Für Verbraucher besteht kein Widerrufsrecht, wenn bei der Buchung einer Leistung bereits ein konkreter Termin oder Zeitraum für die Durchführung vereinbart wurde. In diesem Fall handelt es sich um eine Dienstleistung im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten, die zu einem festen Zeitpunkt erbracht wird. Das gesetzliche Widerrufsrecht ist in solchen Fällen gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB ausgeschlossen.
Ein Widerrufsrecht besteht nur dann, wenn ein Verbraucher ein Einzeltrainingspaket bucht, ohne dass bereits konkrete Einzelsitzungen vereinbart wurden – zum Beispiel im Rahmen eines Fernabsatzvertrags (z. B. per E-Mail oder online). In diesem Fall beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage ab Vertragsschluss. Wird auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers bereits innerhalb dieser Frist mit der Leistung begonnen, entfällt das Widerrufsrecht in dem Umfang, in dem die Leistung bereits erbracht wurde (§ 357 Abs. 8 BGB). Eine Erstattung bereits durchgeführter Einheiten ist dann ausgeschlossen.
Widerruf bei digitalen Inhalten und Online-Produkten: Bei der Buchung digitaler Inhalte (z. B. Downloads, Onlinekurse oder abrufbare Videoeinheiten), die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden, erlischt das Widerrufsrecht, wenn der/die Verbraucher:in ausdrücklich zustimmt, dass der Anbieter vor Ablauf der Widerrufsfrist mit der Ausführung der Leistung beginnt, und gleichzeitig bestätigt, Kenntnis davon zu haben, dass mit Beginn der Ausführung das Widerrufsrecht erlischt (§ 356 Abs. 5 BGB). Diese Zustimmung wird im Rahmen des Buchungs- oder Bestellprozesses aktiv eingeholt (z. B. über eine Checkbox).
Allgemeine Regelung zum Rücktritt: Wie bereits im Abschnitt 6. Widerrufsrecht erläutert, besteht kein gesetzlicher Anspruch auf einen kostenfreien Rücktritt von gebuchten Leistungen. Die nachfolgenden Regelungen zu Stornierung, Rücktritt und Terminabsagen gelten einheitlich für Verbraucher:innen und Unternehmer:innen, sofern nicht ausdrücklich eine abweichende Regelung getroffen wurde. Sie sollen für beide Seiten – Anbieter und Kund:innen – Transparenz, Fairness und Planungssicherheit schaffen und gleichzeitig eine flexible Lösung für unvorhergesehene Änderungen ermöglichen.
Stornierung durch Kund:innen: Die Buchung einer Leistung ist verbindlich. Ein kostenfreier Rücktritt oder eine kostenfreie Stornierung ist nicht möglich, da mit der Buchung organisatorische Kapazitäten gebunden werden. Bei Absage gelten folgende Rückerstattungsstaffelungen (maßgeblich ist der Eingang der schriftlichen Absage beim Anbieter):
– Bis 21 Kalendertage vor dem Termin: 75 % Rückerstattung
– Bis 14 Kalendertage vor dem Termin: 50 % Rückerstattung
– Bis 7 Kalendertage vor dem Termin: 25 % Rückerstattung
– Weniger als 7 Tage oder keine Teilnahme: keine Rückerstattung
Diese Regelung gilt für alle Kundengruppen einheitlich. Abweichungen sind nur im Einzelfall und schriftlich möglich, aber nicht einklagbar. Kulanzentscheidungen erfolgen freiwillig.
Umbuchung bei institutionellen Buchungen:
Eine Umbuchung ist nur nach Zustimmung und Verfügbarkeit der Anbieterin möglich. Nach erfolgter Umbuchung entfällt jeglicher Anspruch auf Rückerstattung – auch bei späterer Absage. Die ursprüngliche Staffelung ist dann ungültig.
– Jede weitere Umbuchung: 50 € Bearbeitungsgebühr
– Umbuchung nur bis 14 Kalendertage vor dem Termin möglich
Absage oder Änderung durch den Anbieter: Bei Krankheit, höherer Gewalt oder unvorhersehbaren Umständen kann ein Training verschoben oder abgesagt werden. In diesem Fall wird nach einem Ersatztermin gesucht. Ist dies nicht möglich, erfolgt eine vollständige Rückerstattung. Weitergehende Ansprüche (z. B. Schadensersatz) sind ausgeschlossen. Der Anbieter kann außerdem bei zu geringer Teilnehmerzahl Trainings absagen oder zusammenlegen – mit voller Rückerstattung bereits gezahlter Beiträge.
Vorläufige Buchungen bei unklarer Teilnehmerzahl: Bei Veranstaltungsanfragen, bei denen zum Zeitpunkt der Buchung noch keine endgültige Teilnehmerzahl oder verbindliche Durchführungszusage vorliegt (z. B. bei Aktionstagen, Projektwochen oder Vereinsfesten), gilt der Vertrag zunächst als vorläufig und steht unter dem Vorbehalt der finalen Bestätigung durch die anfragende Institution.
Reservierungsgebühr für Terminsicherung: Zur verbindlichen Reservierung eines gewünschten Termins wird eine pauschale Reservierungsgebühr fällig. Die Höhe dieser Gebühr wird im individuellen Angebot festgelegt und dient der Absicherung organisatorischer Vorleistungen sowie der Blockierung des angefragten Zeitraums. Wird die Veranstaltung wie geplant durchgeführt, wird die Reservierungsgebühr voll auf den Gesamtpreis angerechnet.
Verfall der Reservierungsgebühr bei Absage: Kommt die Veranstaltung nicht zustande oder wird von der Institution storniert – unabhängig vom Grund – verbleibt die Reservierungsgebühr beim Anbieter. Dies gilt jedoch nur, wenn der Anbieter nachweist, dass durch die Reservierung konkrete organisatorische Vorbereitungen oder wirtschaftliche Nachteile entstanden sind (z. B. Ablehnung anderer Anfragen, Reiseplanung, Raumbuchungen).
Reservierungsfrist bei Doppelanfragen: Erfolgt eine verbindliche Buchung eines anderen Kunden für denselben Zeitraum, behält sich der Anbieter vor, die Reservierung freizugeben. Die reservierende Institution wird in diesem Fall umgehend informiert und erhält die Möglichkeit, innerhalb von 48 Stunden eine verbindliche Buchung vorzunehmen. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Bestätigung, wird der Termin anderweitig vergeben und die Reservierungsgebühr vollständig erstattet.
Vertragsbeginn und automatische Beendigung: Mit Annahme eines Angebots bzw. einer Buchungsbestätigung durch den Kunden kommt ein verbindlicher Vertrag zwischen Anbieter und Kunde zustande. Der Vertrag gilt für die im Angebot bzw. in der Buchung vereinbarten Leistungen und Termine und endet automatisch mit deren vollständiger Erfüllung. Eine gesonderte Kündigung ist nicht erforderlich.
Ordentliche Kündigung vor Leistungsbeginn ausgeschlossen: Eine ordentliche Kündigung vor Leistungsbeginn ist ausgeschlossen. Für die vorzeitige Vertragsbeendigung durch den Kunden gelten ausschließlich die Regelungen zu Stornierung und Rücktritt gemäß Abschnitt 7.
Außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund: Das außerordentliche Kündigungsrecht beider Parteien aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn:
– Eine Vertragspartei ihre vertraglichen Verpflichtungen grob verletzt,
– Umstände höherer Gewalt die Durchführung dauerhaft unmöglich machen, oder
– Der Anbieter aus sachlich gerechtfertigten Gründen (z. B. wiederholte Zahlungsverzögerungen, unzumutbares Verhalten) vom Vertrag zurücktreten muss.
Folgen der außerordentlichen Kündigung durch den Anbieter: Im Falle einer berechtigten außerordentlichen Kündigung durch den Anbieter besteht kein Anspruch auf Durchführung des Trainings oder auf Schadensersatz. Bereits gezahlte Beträge werden – soweit keine Leistung erbracht wurde – anteilig erstattet.
Laufzeit und Kündigung bei regelmäßigen Leistungen: Bei Verträgen über eine regelmäßige oder wiederkehrende Zusammenarbeit (z. B. wöchentliche oder monatliche Trainings über mehrere Monate) wird die Vertragslaufzeit individuell vereinbart und schriftlich im Angebot oder in der Buchungsbestätigung festgehalten. Eine ordentliche Kündigung ist in diesem Fall mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende möglich, frühestens jedoch nach Durchführung der ersten drei gebuchten Termine.
Form und Wirksamkeit der Kündigung: Die Kündigung bedarf der Schriftform (per E-Mail oder Brief) und wird erst mit schriftlicher Bestätigung durch den Anbieter wirksam.
Spätkündigung bei regelmäßigen Verträgen: Erfolgt die Kündigung verspätet, werden die im kommenden Monat anstehenden Termine gemäß den üblichen Stornierungsbedingungen (vgl. Abschnitt 7) abgerechnet.
AGB-Änderungen bei längerfristigen Verträgen: Bei einmaligen Leistungen gelten jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese werden vor jeder Buchung oder Angebotsannahme bereitgestellt und müssen aktiv akzeptiert werden.
Für Verträge über wiederkehrende oder längerfristige Leistungen (z. B. regelmäßige Trainings über mehrere Wochen oder Monate) behält sich der Anbieter das Recht vor, die AGB mit Wirkung für die Zukunft anzupassen, sofern dies aus triftigem Grund erforderlich ist – etwa bei Änderungen gesetzlicher Vorschriften, technischer Rahmenbedingungen oder zur Weiterentwicklung des Angebots. In einem solchen Fall wird der/die Kund:in über die geplanten Änderungen mindestens vier Wochen im Voraus in Textform (z. B. per E-Mail) informiert. Die Änderungen gelten als akzeptiert, wenn der/die Kund:in nicht innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung widerspricht. Auf diese Frist und das Widerspruchsrecht wird in der Mitteilung gesondert hingewiesen. Widerspricht der/die Kund:in den Änderungen fristgerecht, behält sich der Anbieter vor, das Vertragsverhältnis zum nächstmöglichen Zeitpunkt ordentlich zu kündigen. Eine außerordentliche Kündigung bleibt hiervon unberührt.
Urheberrecht und Eigentum an Inhalten: Alle vom Anbieter bereitgestellten Inhalte – ob physisch oder digital – sind urheberrechtlich geschützt und verbleiben im Eigentum von „bunt & stark – Trainings, Inhaberin Marina Schömig“, sofern keine abweichende schriftliche Vereinbarung besteht.
Einräumung von Nutzungsrechten: Mit Erwerb eines Produkts oder Teilnahme an einem Angebot erhalten Kund:innen ein einfaches, nicht übertragbares und nicht unterlizenzierbares Nutzungsrecht zur persönlichen bzw. internen Verwendung im Rahmen des gebuchten Angebots.
Nutzung durch Privatpersonen: Erlaubt ist ausschließlich die private Nutzung im eigenen Haushalt, z. B. zur Nachbereitung mit dem eigenen Kind.
Nutzung durch Institutionen: Die Nutzung ist auf das direkt involvierte Fachpersonal beschränkt und dient der Arbeit mit den unmittelbar betreuten Kindern. Eine weitergehende oder institutionenübergreifende Verwendung ist unzulässig.
Nutzung nur im Rahmen des Angebots: Jede weitergehende Verwendung, insbesondere:
– Veröffentlichung (z. B. auf Social Media, Websites, Print)
– gewerbliche oder schulungsbezogene Nutzung
– Bearbeitung, Übersetzung oder Weiterentwicklung der Inhalte
bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung des Anbieters.
Unzulässige Nutzungen: Untersagt sind insbesondere:
– Vervielfältigung, Weitergabe oder Veröffentlichung
– Nutzung für Schulungen Dritter oder eigene Konzepte
– Veröffentlichung in digitalen oder analogen Medien
– Bearbeitung oder Verwendung unter eigenem Namen
Ausnahme: Interne Nutzung in Einrichtungen: Einrichtungen dürfen die Materialien im Rahmen des erworbenen Angebots zur Weiterarbeit mit direkt betreuten Kindern einsetzen. Eine Nutzung über diesen Rahmen hinaus ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.
Schutz und rechtliche Konsequenzen bei Verstoß: Alle Inhalte werden mit hohem konzeptionellen und fachlichen Aufwand erstellt. Bei Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen behält sich der Anbieter rechtliche Schritte vor – insbesondere bei unbefugter gewerblicher Nutzung, Veröffentlichung oder Weitergabe. Schadensersatz kann geltend gemacht werden.
Grundsätzliche Haftungsregelungen: Die Anbieterin haftet uneingeschränkt für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden, sowie bei schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Gleiches gilt bei Übernahme einer Garantie, sofern keine abweichende Regelung getroffen wurde, oder in Fällen gesetzlich zwingender Haftung. Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht – also einer Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages erst ermöglicht und auf deren Einhaltung die Kund:innen regelmäßig vertrauen dürfen – ist die Haftung auf den typischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen. Die vorstehenden Regelungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter:innen und Erfüllungsgehilfen der Anbieterin.
Keine Erfolgsgarantie für Trainingsinhalte: Die vom Anbieter angebotenen Leistungen verfolgen das Ziel, Teilnehmende – insbesondere Kinder und Jugendliche – in ihrer Selbstbehauptung, Resilienz und sozialen Kompetenz zu stärken. Die Inhalte basieren auf fachlich fundierten Konzepten und werden altersgerecht sowie interaktiv vermittelt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich dabei um pädagogische Unterstützungsangebote und nicht um therapeutische Maßnahmen handelt. Der Anbieter übernimmt keine Garantie für konkrete Erfolge – insbesondere nicht für messbare oder unmittelbare Verhaltensänderungen, Lernerfolge oder Entwicklungsschritte. Der tatsächliche Nutzen hängt maßgeblich von der aktiven Mitwirkung der Teilnehmenden, der Unterstützung durch das familiäre bzw. institutionelle Umfeld sowie von individuellen Voraussetzungen ab. Die Wirkung kann daher in Umfang und zeitlicher Entwicklung variieren. Die Angebote ersetzen keine psychologische Beratung, Therapie oder Intervention in akuten Krisen- oder Konfliktsituationen, insbesondere nicht im Kontext von Mobbing, psychischen Erkrankungen oder traumatischen Erfahrungen.
Haftungsausschluss bei Eigenverantwortung: Für Schäden, die durch das Verhalten der Teilnehmenden selbst entstehen – etwa durch fehlende Mitwirkung, das Ignorieren von Anweisungen oder unsachgemäße Nutzung von Materialien – übernimmt der Anbieter keine Haftung. Dies gilt auch bei Online-Trainings: Die Verantwortung für die technische Ausstattung, die störungsfreie Teilnahme sowie das Verhalten des Kindes liegt bei den Erziehungsberechtigten bzw. der aufsichtspflichtigen Person.
Keine Haftung für externe Inhalte und Links: Sofern im Rahmen von Angeboten oder Informationsmaterialien auf externe Inhalte verwiesen wird (z. B. Websites Dritter, Buchempfehlungen, Fachartikel), übernimmt der Anbieter trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung für deren Inhalte. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Haftungsausschluss bei höherer Gewalt: Für Ausfälle, Verzögerungen oder Leistungsstörungen, die durch Umstände außerhalb des Einflussbereichs des Anbieters verursacht werden – z. B. Naturkatastrophen, Pandemien, behördliche Anordnungen, Stromausfälle oder plötzliche Erkrankung der Trainerin – besteht keine Haftung. Der Anbieter wird in solchen Fällen bemüht sein, eine geeignete Ersatzlösung oder einen Nachholtermin anzubieten, schuldet jedoch keinen Schadensersatz.
Verpflichtung zur Vertraulichkeit: Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen Informationen, die als vertraulich gekennzeichnet sind oder ihrer Natur nach als vertraulich anzusehen sind (z. B. persönliche Daten, interne Abläufe von Institutionen, sensible Inhalte aus Gesprächen mit Eltern oder Kindern), streng vertraulich zu behandeln. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt ausschließlich mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Person oder Institution – es sei denn, eine gesetzliche Verpflichtung besteht. In solchen Fällen erfolgt eine Weitergabe nur im unbedingt erforderlichen Umfang.
Vertraulichkeitspflicht auch für Teilnehmende: Auch Kund:innen und Teilnehmende verpflichten sich, Informationen über andere Teilnehmende, Inhalte der Trainings oder interne Abläufe, die im Rahmen der Veranstaltung bekannt werden, nicht ohne Zustimmung an Dritte weiterzugeben. Auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses bleibt die Vertraulichkeit bestehen.
Datenschutz und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung: Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung sind:
– Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Vertragserfüllung),
– Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO (Einwilligung),
– Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes Interesse).
Die Datenverarbeitung erfolgt stets zweckgebunden und im Rahmen dessen, was für eine sichere, kundenfreundliche und rechtmäßige Durchführung der Angebote erforderlich ist.
Speicherdauer personenbezogener Daten: Personenbezogene Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die Durchführung des jeweiligen Vertragsverhältnisses erforderlich ist oder gesetzliche Aufbewahrungsfristen es vorschreiben. Nach Ablauf der gesetzlichen Fristen findet die routinemäßige Löschung oder Anonymisierung der Daten statt.
Rechte betroffener Personen: Betroffene Personen haben das Recht auf Auskunft über ihre gespeicherten Daten, deren Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit. Zudem kann eine erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Anfragen hierzu bitte an: kontakt@bunt-und-stark.de
Einsatz digitaler Tools und Online-Dienste: Zur Durchführung, Organisation und Kommunikation im Rahmen der angebotenen Leistungen setzt der Anbieter verschiedene digitale Tools und Dienste ein. Die empfohlene und datenschutzrechtlich bevorzugte Kontaktform ist die E-Mail-Kommunikation über die im Impressum bzw. auf der Website angegebenen Adressen.
Die Nutzung externer Dienste wie WhatsApp oder Instagram ist möglich, erfolgt aber ausschließlich auf ausdrücklichen Wunsch der Kund:innen und mit informierter Einwilligung gemäß Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO. Der Anbieter achtet auf größtmögliche Datenschutzkonformität und verwendet – soweit erforderlich – Auftragsverarbeitungsverträge oder Standardvertragsklauseln der EU-Kommission. Alternativ steht jederzeit die sichere Kommunikation per E-Mail oder über das verschlüsselte Anfrageformular zur Verfügung.
Zugänglichkeit der Datenschutzerklärung: Die jeweils aktuelle Datenschutzerklärung ist jederzeit über die Website des Anbieters (www.bunt-und-stark.de) einsehbar.
Anwendbares Recht und Gerichtsstand: Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen dem Anbieter und den Kund:innen gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Die Anwendung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen. Sofern es sich bei dem/der Kund:in um eine Kaufperson im Sinne des Handelsgesetzbuches (HGB), eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis der Sitz des Anbieters. Für Verbraucher:innen im Sinne des § 13 BGB gilt hingegen der gesetzlich zwingende Gerichtsstand am Wohnsitz des/der Verbraucher:in gemäß § 29 ZPO. Eine abweichende Gerichtsstandsvereinbarung ist in diesem Fall unzulässig. Verbraucher:innen können darüber hinaus wahlweise am Sitz des Anbieters oder an ihrem eigenen Wohnsitz klagen. Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob der Vertrag online oder offline zustande kommt.
Salvatorische Klausel: Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. An die Stelle der unwirksamen Regelung tritt die gesetzliche Regelung. Besteht eine solche nicht, gilt eine Regelung als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Vertragsänderungen und individuelle Vereinbarungen: Ergänzungen, Änderungen oder Nebenabreden zu diesen AGB bedürfen der Textform (z. B. per E-Mail), soweit gesetzlich zulässig. Individuelle Vereinbarungen, die schriftlich getroffen und von beiden Seiten bestätigt wurden, haben Vorrang vor diesen AGB.
Einbeziehung der AGB mit Vertragsschluss: Diese AGB werden mit Vertragsschluss Bestandteil der Vereinbarung zwischen dem Anbieter und dem/der Kund:in. Auf die Geltung der AGB wird bei jeder Buchung bzw. Angebotsannahme ausdrücklich hingewiesen.
AGB im Online-Buchungsprozess: Bei Buchungen über die Website wird den Kund:innen vor Abschluss der Bestellung die jeweils gültige Fassung dieser AGB zur Verfügung gestellt. Die AGB können jederzeit über einen deutlich sichtbaren Link eingesehen und gespeichert werden. Damit der Vertrag wirksam zustande kommt, müssen Kund:innen im Rahmen des Buchungsprozesses durch das aktive Setzen eines Häkchens („Checkbox“) bestätigen, dass sie die AGB gelesen und akzeptiert haben. Ohne diese Zustimmung ist eine Buchung technisch nicht möglich. Die AGB werden dadurch wirksamer Bestandteil des Vertragsverhältnisses.
Kommunikation mit dem Anbieter: Die Kommunikation mit dem Anbieter erfolgt in der Regel per E-Mail oder über die im Angebot bzw. auf der Website angegebenen digitalen Wege. Die Kund:innen sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die von ihnen angegebenen Kontaktdaten korrekt sind und Mitteilungen des Anbieters empfangen werden können (z. B. durch regelmäßige Prüfung des Spam-Ordners).
Gültigkeit und Aktualität der AGB: Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten in der jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Sie werden bei Änderungen auf der Website aktualisiert und sind dort jederzeit einsehbar.
Datenschutzerklärung & Impressum: Die jeweils aktuelle Datenschutzerklärung sowie das Impressum des Anbieters sind jederzeit über die Website unter www.bunt-und-stark.de abrufbar. Bei jeder Buchung bzw. Angebotsannahme wird auf diese Inhalte ausdrücklich hingewiesen.
Information zur Streitbeilegung (VSBG): Der Anbieter ist weder verpflichtet noch bereit, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen. Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS): https://ec.europa.eu/consumers/odr/. Verbraucher haben die Möglichkeit, diese Plattform für die Beilegung ihrer Streitigkeiten zu nutzen. Der Anbieter nimmt jedoch nicht an diesem Verfahren teil.
Glossar zu den AGB von „bunt & stark – Trainings“
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen): Rechtlich verbindliche Regeln, die für alle Verträge mit „bunt & stark“ gelten. Sie beschreiben, wie Buchungen, Zahlungen, Stornierungen und andere wichtige Themen geregelt sind.
Anbieter: „bunt & stark – Trainings, Inhaberin Marina Schömig“ – die Person, die die Trainings durchführt.
Angebot: Ein schriftlicher Vorschlag mit Preis und Bedingungen für z. B. Kitas oder Schulen. Erst wenn es angenommen wird, kommt ein Vertrag zustande.
BGB (Bürgerliches Gesetzbuch): Zentrales Gesetzbuch in Deutschland – z. B. für Vertragsrecht und Widerruf.
DACH-Raum: Abkürzung für Deutschland, Österreich und die Schweiz – Einsatzgebiete der Angebote.
DSGVO: Europäische Datenschutzregelung, u. a. für personenbezogene Daten wie Namen, E-Mails oder Kinderinformationen.
Einrichtung / Institution: Kita, Schule, Verein oder Unternehmen, das ein Training bucht.
Einladende Erklärung (invitatio ad offerendum): Ein Website-Preis ist kein Angebot – erst das individuelle schriftliche Angebot zählt.
Fernabsatzvertrag: Ein Vertrag, der online oder per E-Mail abgeschlossen wird – mit speziellen Widerrufsregeln.
FAQ: „Frequently Asked Questions“ – häufig gestellte Fragen auf der Website.
Gerichtsstand: Ort, an dem rechtliche Streitigkeiten verhandelt werden.
Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG): bunt & stark erhebt keine Umsatzsteuer – Preise = Endpreise.
Materialien: Arbeitsblätter, Karten, Audios oder Videos – zur Nutzung im gebuchten Rahmen.
Nutzungsrechte: Regeln, wie Inhalte verwendet werden dürfen – keine Veröffentlichung oder Weitergabe erlaubt.
Online-Angebote: Trainings, Kurse oder Vorträge, die über Zoom oder andere Plattformen laufen.
Power-Treff: Regelmäßiges Gruppenangebot zur Vertiefung der Inhalte.
Rücktritt / Stornierung: Wenn gebuchte Leistungen abgesagt werden – mit geregelter Rückerstattung.
Reservierungsgebühr: Sichert einen Termin bei noch unklarer Teilnehmerzahl.
Unternehmer:in (§ 14 BGB): Handelt im Rahmen eines Berufs oder einer Einrichtung – z. B. Kita oder Verein.
Urheberrecht: Schützt Texte, Bilder, Konzepte – keine Nutzung ohne Genehmigung.
Verbraucher:in (§ 13 BGB): Privatperson, die nicht im beruflichen Auftrag handelt.
Vertragsgegenstand: Leistung oder Inhalt, der im Vertrag vereinbart ist – z. B. ein Training.
Widerrufsrecht: Erlaubt unter bestimmten Bedingungen die Rücknahme eines Vertrags (v. a. für Verbraucher:innen).