Mein Lebensweg
Ein Weg voller Wachstum und Stärke.
Kindergarten
Schon im Kindergarten zeigte ich meine Fußmalerei-Tricks und wusste, dass ich später Erzieherin werden möchte.
Kindergarten
Im Kindergarten zeigte ich den Erziehern und Kindern gerne meine Tricks mit den Füßen, und wir gestalteten große Kunstwerke mit Fuß Malerei.
Ich ging gerne in die Kindertagesstätte und wusste schon damals, dass ich Erzieherin werden möchte .
Mein erstes To-do für einen gelungenen Start in meinen Kita Alltag war malen am Kreativtisch.
Schule
Mit Schulbegleitung und Fuß-Schreibtisch bewältigte ich den Alltag, blieb fokussiert und lernte Selbstständigkeit.
Schule
In der Schule bewältigte ich meinen Alltag mit Schulbegleitung, und in der Grundschule hatte ich auch einen zweiten Arbeitsplatz, den so genannten „Fuß Schreibtisch“ an den ich jederzeit wechseln konnte, wenn meine Hand erschöpft war. Dort schrieb ich dann mit den Füßen weiter.
Viele Lehrer waren anfangs skeptisch, doch es spielte sich immer gut ein. Ich lernte bereits ab der zweiten Klasse, den Umgang mit dem Computer und habe mich durch verschiedenste Hilfsmittel und Programme probiert, die mir bei langen Texten die Schreibarbeit erleichtern sollten. Es gab immer wieder Schüler, die meine Nachteilsausgleiche nicht verstanden haben. Jedoch habe ich für mich geschaut, was ich brauche und mich darauf konzentriert. Schon damals wollte ich aber nicht groß auffallen und lieber alles so normal wie möglich umsetzen und bewältigen.
Ich ging sehr gerne in die Schule, bekam Unterstützung und hatte immer Freunde an meiner Seite.
Ausbildung zur Erzieherin
In der Ausbildung lernte ich Selbstständigkeit und Verantwortung. Trotz Hürden bewies ich, dass ich 100 % geben kann.
Ausbildung zur Erzieherin
FSJ - Im Nachhinein das Beste, was mir passieren konnte, um für das Berufsleben gewappnet zu sein.
Ich lernte, selbstständig zu werden und auf mich alleine gestellt zu sein, Verantwortung für andere Menschen zu tragen und meine Persönlichkeit zu entfalten. Ich lernte auch, mir noch mehr zu vertrauen und erwachsen zu werden.
Von Gruppenführung über Bildungsangebote bis hin zu Pädagogik und Überblick saugte ich alles auf und liebte es mit den Kindern den Tag zu verbringen.
Der Kampf für die Erzieher Ausbildung kostete viele Tränen und ist mir bis heute unverständlich .
Mit 15 Jahren stellte ich mich der Aussage „du kannst nicht 100 % bezahlt werden, wenn du nicht 100 % leisten kannst, keine Einrichtung wird dich nehmen!“
Das war ein Ansporn für mich und ich zeigte mehr als 100 %, denn ich konnte und kann leisten und abliefern.
Mein Lieblingsfach während der Ausbildung in der Erzieherschule neben den künstlerischen Fächern war Pädagogik, Psychologie und Heilpädagogik - die Hintergründe, Theorien und Analysen zu sehen und zu verstehen, hat mich begeistert und zieht mich nach wie vor in seinen Bann.
Berufsleben
Vielseitige Erfahrungen in Kita, Hort und Schule – Kinder nehmen jeden ohne Vorurteile an und strahlen Wärme aus.
Berufsleben
Erfahrungen durch:
5 Jahre Kindergarten, 6 Monate Krippe,1 Jahr Hort 1-7 Klasse, 1 Jahr Schulbegleitung eines Erstklässlers, sechs Wochen Sprachheilschule mit Tagesstätte, mehrere Wochen Grundschulpraktikum zweite Klasse und Ferienpraktikum als Gruppenleiterin beim Hüttendorf/Abenteuerspielplatz .
Viele Bereiche, viele Kinder, viele Pädagogen, tolle und wertvolle Erfahrungen, die ich heute nicht missen möchte!
Das, was mir am besten an der Arbeit mit Kindern gefällt:
Die Kinder sind so wertfrei und nehmen jeden Menschen an, wie er ist! Das Strahlen und Lachen eines Kindes kann nicht echter und wärmer sein .
Von der Sprache zur Stärke.
Mein Weg führte von der Sprachförderung zur Resilienzarbeit, um Kinder in allen Lebensbereichen zu stärken
Von der Sprache zur Stärke.
Schon früh wusste ich, dass ich mehr tun und mich weiterbilden möchte.
Mein Interesse lag zunächst bei der Sprachförderung, da Sprache ein wichtiger Schlüssel zur Resilienz ist – für Ausdruck, Verständnis und Selbstbehauptung. Durch die Arbeit mit sprachlicher Entwicklung und der Auseinandersetzung mit Sprachbarrieren bei Kindern habe ich den tieferen Wert der Resilienz entdeckt.
Heute widme ich mein Herz der Resilienzförderung als übergeordnetem Thema und setze an den Wurzeln an, um Kinder in allen Lebensbereichen zu stärken.